Rund ums Kabel

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Liegt es am Kabel?

Auch wenn der Musiker, sein Instrument, der Lautsprecher und die Lichtanlage komplett perfekt sind und Sie trotzdem eine schlechte Übertragung haben... könnte es tatsächlich sein, dass es an Ihrem Kabel liegt? Es kann!

Wie viele Musiker haben wir unsere ersten musikalischen Schritte im kleinen Heimstudio oder in der Dorfcombo unternommen und waren schon damals über das Ergebnis überrascht, wenn man die Low Budget Klinkenstecker am Analog Synth gegen ordentliche Metallstecker ausgetauscht hat. Brummen weg, Knacken weg. Oder wenn man den Klingeldraht gegen ein ordentliches Gitarrenkabel ausgetauscht hat... wo kommen denn plötzlich all die glasklaren Höhen und der "crispe Sound" her?

Knoten

Warum verknoten Kabel?

Fast jedes mehradrige Kabel der Audio- und Videotechnik unterliegt bei der Kabelproduktion einer Verseil- bzw. Schlagrichtung, durch die das Kabel seine Kompaktheit und Biegefähigkeit erhält. Bei mehradrigen Leitungen erfolgt die Verseilung zumeist mehrlagig.

Hochflexible Kabel unterliegen einer verstärkten Torsionsbelastung, welche den Verseilverbund oftmals an seine Belastungsgrenzen bringt. Die Verseilelemente in den Verseillagen sind konstruktionsbedingt unterschiedlich lang und unterliegen so natürlich auch unterschiedlicher Belastung, weshalb bei manchen mehradrigen Kabeln die inneren Elemente (bspw. an den Kontakten zu den Steckverbindern) oftmals zuerst reißen. Ideal wäre eine Bündelung der Adern, was aber in einigen Fällen (bspw. bei 4- oder 8-adrigen Lautsprecherkabeln) nicht möglich ist, weil die Kabel zu dick und zu unhandlich geraten würden. 

Zwingt man das Kabel durch eine extreme oder gegenläufige Biegung in eine unnatürliche Stellung und setzt dieses gleichzeitig Zugkräften aus, so können die einzelnen Adern aus der Führung „springen“ und nicht mehr zurückgleiten. Dadurch kommt es zu einer Knotenbildung oder zu Spiralkabeln. Auch ist das Zusammenkleben mit anderen Kabeln nicht ratsam, weil auch in dieser Konstellation ein „Stau“ entsteht, da sich die Adern im Verseilverbund nicht entspannen können.

Manche Kabelhersteller glauben das Problem vermeiden zu können, indem man bei der Extrusion – wenn es der Gesamtdurchmesser zulässt – einfach einen dickeren Außenmantel als Schutzfunktion für die inneren Elemente aufspritzt. Aber damit wird die Problematik einfach nur ins Kabelinnere verlagert, denn statt der Gesamtkonstruktion verknoten und reißen nun die Einzeladern.

SOMMER CABLE  verwendet seit geraumer Zeit eine neuartige, torsionsfreie Verseiltechnik (X-Torsion), mit der man dieses Problem sehr gut in den Griff bekommt. Aber bei falscher Handhabe lässt sich das Verknoten nicht vollends vermeiden. Bitte achten sie darauf, Kabel vor dem Aufwickeln zu entspannen, bspw. dieses vor dem Aufwickeln auf eine Kabeltrommel erst einmal komplett auszulegen.

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Kann man die optimale Kabellänge und den Klang nur anhand der Werte eines Gitarrenkabels bestimmen?

Diese Frage zu beantworten ist nicht ganz einfach, denn für den Klang eines Gitarrenkabels ist nicht nur eine niedrige Kapazität wichtig, sondern die gesamte Kabelkonstruktion muss in Betracht gezogen werden. Ein Gitarrenkabel kann eine extrem niedrige Kapazität aufweisen und trotzdem „matt“ oder „lasch“ klingen. Das ist oftmals der Fall wenn die Einzellitzen parallel verseilt sind, statt konzentrisch (wie das bspw. bei SOMMER CABLE  der Fall ist). Parallel verseilte Litzen besitzen nicht nur zu wenig Leitfläche, sondern sie brechen auch recht schnell. Zu wenig Leitfläche macht sich sogar bei einem Basskabel bemerkbar: Es überträgt zwar den typischen Tieftonanteil, aber es fehlt das so wichtige „Attack“ und die Dynamik. Gitarrenkabel mit fast schon unglaublich niedrigen kapazitiven Werten besitzen oftmals zu stark aufgeschäumtes Isolationsmaterial. Stark geschäumtes Isolationsmaterial ist aber sehr druckempfindlich und es verliert schon nach wenigen Wickelvorgängen (d.h. nach jedem Gig!) an Stabilität und die Kapazität schießt dadurch wieder in die Höhe. SOMMER CABLE  setzt – um diesen Effekt zu vermeiden – ein besonders robustes und lackiertes Isolationsmaterial ein welche die poröse Oberfläche veredelt.

Man muss bei der Kabelherstellung einen Kompromiss finden zwischen guten elektrischen Werten und einer gewissen Dauerstabilität des Isolators und des Mantels. Würde man nur die Kapazität als Parameter zu Rate ziehen, so müsste das Kabel 30 cm lang sein und das wäre sehr unpraktisch. Eine Lösung wäre: testet den Sound bzw. die Klangcharakteristik verschiedener Kabel und wählt dann die kürzeste praxisgerechte lieferbare Länge der selektierten Ausführung (zumeist 3,0 m oder 4,5 m), dann ist man auf der sicheren Seite.

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Was ist der Unterschied zwischen Durchmesser und Querschnitt?

Der Durchmesser in mm ist ein Längenmaß, der Querschnitt in mm² ist ein Flächenmaß. Bei Massivleitern und Einzeldrähten wird der Durchmesser in mm angegeben. Bei Innenleitern, die aus mehreren Einzeldrähten/Litzen bestehen, geben wir den Querschnitt an. Der Querschnitt (A) kann anhand folgender Formel aus dem Durchmesser (d) berechnet ­werden: A = (d² x Pi)/4 ≈ 0,785 x d²

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Was ist die maximale Übertragungslänge von Kabeln im HD-SDI-und UHD-Format?

Das ist sehr schwer zu sagen, denn dies ist extrem abhängig von der eingesetzten Peripherie und von der Qualität der eingebauten Schnittstelle. Das wäre vergleichbar mit der Frage an den Tankwart: Wenn ich mein Auto mit 20 Liter Benzin befülle, wie weit fährt es dann? Das Ergebnis wäre jedenfalls abhängig vom Fahrzeugtyp und ähnlich ist es bei HD-SDI-/6G-/12G-Kabeln. Auch hier muss man die Daten der Hardware vergleichen und sich anhand dieser die Übertragungslänge errechnen. Ein SD-SDI-Kabel sollte fähig sein, die 270 Mbit/sec zu übertragen und das HD-SDI-Kabel ist ausgelegt zur Übertragung im 1,5 Gbit Bereich (SMPTE 292M). Die Reichweite bei HD-SDI hängt von der verwendeten Bitrate (komprimiert oder unkomprimiert) ab. Bei 1,485 Gb/s (unkomprimiert) wird der Dämpfungswert bei der halben Bitrate (720 MHz) herangezogen, die mit Dämpfung 20 dB bzw. 30 dB erreichbare Kabellänge gilt als relevanter Parameter. UHDTV-Anwendungen arbeiten einer vielfachen Bitrate, z.B. mit 3 Gb/s (SMPTE 425M), 6 Gb/s (SMPTE 2081) und 12 Gb/s (SMPTE 2082). Bei letzteren beiden gelten 40 dB @ 3000 MHz respektive 40 dB @ 6000 MHz. Jeder Steckverbinder ist ein Dämpfungsglied und jede Assemblierung sorgt für eine Zunahme des Dämpfungswertes.

Download Übersicht Übertragungslängen unserer HD-SDI-/UHD-Kabel

Bitte beachten Sie, dass die elektrischen Werte (Dämpfung, Kapazität etc.) in einem Mehrfach- bzw. Hybrid-Videokabel etwa 10 – 15 % von den Messwerten einer Einzelleitung abweichen können. Durch den engen Verseilschlag sind Einzelleitungen in Multicoax- oder Hybridkabeln länger.

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Ist das wirklich Gold was glänzt?

Oder: Wie wichtig ist der vergoldete Kontakt bei einem Steckverbinder wirklich? Vorneweg: Pins aus reinem Gold wären nicht nur unbezahlbar, sondern technisch nicht wirklich sinnvoll. Denn das Schwermetall Gold ist unlegiert sehr weich und es würde schon nach wenigen Steckzyklen brechen. Zumeist wird ein vernickelter Pin vergoldet oder es werden – um die Härte oder Oberflächenbeschaffenheit zu beeinflussen – Legierungen in Verbindungen mit Silber oder Kupfer verwendet. Die meisten Steckverbinder sind nur leicht vergoldet und günstige Cinchverbinder sogar oftmals nur lackiert, d.h. ein unverhältnismäßig günstiger Steckverbinder kann unmöglich vergoldet sein. Der gute Leitwert von Gold ist auch nur nutzbar wenn sowohl die Buchse als auch der Stecker vergoldet sind. Denn ist dies nicht der Fall, so würde die härtere Legierung das weiche Gold einfach herunterkratzen und es würde sich Oxyd bilden. Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist die Qualität des Goldes für den Laien nicht an der Farbe erkennbar, da bei Steckverbindern oftmals für verschiedene Anwendungen und Steckzyklen komplexe Legierungen eingesetzt werden.

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Wie wichtig ist die Qualität des Lötzinns?

Die Qualität des Lötzinns und vor allen Dingen die Verarbeitungsqualität der Lötstelle ist bei der Übertragung von Audiosignalen nicht zu unterschätzen. Eine schlechte Zinn-Qualität oder ein verunreinigtes Lötbad kann höhere Übergangswiderstände verursachen und diese sind nicht nur physikalisch nachweisbar, sondern in seltenen Fällen auch hörbar. Verwenden Sie bei der Verarbeitung ein hochwertiges Zinn (evtl. mit Silberanteil), achten Sie auf einen sauberen Arbeitsplatz und stoßen Sie mit der Lötspitze nicht an die Aderisolation.

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Was ist der Unterschied zwischen einem unsymmetrischen und symmetrischen Kabel?

Das unsymmetrische Kabel wird zumeist als Verbindung zwischen Gitarre und Verstärker, zwischen HiFi-Komponenten oder als einfache Schaltleitung eingesetzt. Es besteht aus einem signalführenden Leiter und einer Abschirmung.

Das symmetrische Kabel besteht aus zwei signalführenden Adern welche in der Phase um 180° gedreht sind (±). Diese entgegengesetzte Phase dient der Auslöschung von Störsignalen, weshalb man diese Art Kabel gerne bei großen Übertragungslängen oder empfindlichen, störanfälligen Komponenten einsetzt wie beispielsweise Mikrofone, Mischpulte etc.

Zwei unserer CAT Kabel vor einem weiß-grauen Hintergrund

Was sind die Unterschiede zwischen einem CAT.5, CAT.6, CAT.7  und CAT.8 Kabel?

Der einfache CAT.5 Standard war für 100 Mbps LANs ausgelegt und existiert seit etwa Anfang der neunziger Jahre. Dieser Standard war – wie in der schnelllebigen Computertechnik üblich – schon bald an seine Grenzen gestoßen und er wurde durch den den CAT.5e Standard abgelöst, welcher den Betrieb von Voll-Duplex Fast Ethernet und Gigabit Ethernet unterstützt. Das CAT.5 ist wie sein größerer Bruder CAT.5e ein 100 MHz Standard.
Im Juni 2002 wurde der CAT.6 Standard von der TIA/EIA ratifiziert, welcher mit der Übertragungsfähigkeit von 250 MHz wesentlich leistungsfähiger ist als der CAT.5e Standard. Allerdings sind natürlich alle CAT.6 Komponenten abwärtskompatibel zu CAT.5e Komponenten. Das CAT.7 Kabel ist für die Datenübertragung von bis zu 600 MHz bzw. CAT.7a bis 1000 MHz ausgelegt. Es wird bevorzugt in der Gebäudeinstallation eingesetzt, da die Paare einzeln geschirmt sind und das Nebensprechen sehr gering ist.

CAT.8.1 besitzt darüber hinaus eine Übertragungsfrequenz von 2000 MHz sowie eine Datenrate von bis zu 40 Gbit/s für Hochgeschwindigkeitsnetzwerke und die leistungsfähige Verbindung zwischen modernen Servern, Routern und Switches.

Die jeweils neuen, höheren Klassifizierungen sind immer abwärtskompatibel zu den älteren Standards.

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Kann ich mein Kabel individuell bedrucken lassen?

Es gibt in der Tat einige Möglichkeiten Ihr SOMMER CABLE  Produkt personalisieren zu lassen! Um dem Kabelschwund z.B. in der Veranstaltungstechnik entgegenzuwirken, lassen viele Unternehmen Ihre Kabel bedrucken. Dies ist per Inkjet oder per Druckrad ab einer gewissen Menge möglich. Der Inkjet-Aufdruck ist kostenlos, während eine Bedruckung per Druckrad zwar nicht ganz günstig ist, aber einige Vorteile bietet. Sie ist generell etwas sauberer und präziser, und man kann komplexe Firmen-Logos oder kleine Grafiken einarbeiten. Das Druckrad kann natürlich – soweit universell gestaltet – auch für andere Kabel eingesetzt werden.

Die Farbe des Aufdrucks ist normalerweise weiß oder bei helleren Kabeln auch schwarz. Leider können unsere Kabel nicht nachträglich, sondern nur direkt in unserer Meterware-Produktion bedruckt werden. Deshalb benötigen wir bei Sonderdrucken eine Mindestmenge. Bitte erfragen Sie die Abnahmemenge und die Druckradkosten bei info@sommercable.com.

Viele konfektionierte SOMMER cable sind übrigens bereits mit einem transparenten Schrumpfschlauch versehen, unter den Sie nachträglich einen beschrifteten Papierstreifen unterschieben können.
Auch die Personalisierung von Steckverbindern oder Kabel-Spleißen ist gegen einen Aufpreis möglich. So können wir Ihnen auf unsere TRICONE-Klinkensteckergehäuse Ihren Firmennamen oder bspw. einen Hinweis auf ein Firmenjubiläum oder eine Widmung lasern.

SOMMER CABLE  besitzt eine hochprofessionelle Laseranlage, mit der sich auch Metallteile (bspw. 19“ Bleche oder kompakte Stageboxen) beschriften lassen.


Nagetierschutz

Nagetierschutz

Erfahrungsgemäß haben Nagetiere eine Vorliebe für Kabel, die einen gewöhnlichen Mantel aus PVC besitzen. Die im PVC enthaltenen Weichmacher verströmen einen süßlichen Geruch, welcher die Schädlinge regelrecht anzieht. Dann kann eine elektrische Installation einen Durchgang verschließen, den die Tiere über Jahrzehnte hindernisfrei passieren konnten. Gerade Ratten lassen sich von solchen Einschränkungen ungern aufhalten und bevor sie einen Umweg in Kauf nehmen, beißen sie sich einfach durch.

Dieses Problem sorgt für volkswirtschaftliche Schäden, für einen erhöhten Servicebedarf und es birgt natürlich auch Sicherheitsrisiken, gerade in Verbindung mit Installationen von stromführenden Leitungen oder Verbindungen der Sicherheitstechnik. Aus diesem Grund gibt es einen sehr hohen Bedarf an Leitungen, die Nagetiere abwehren oder ihnen das Leben zumindest so schwer wie möglich machen. 

Aufgrund weltweit unterschiedlicher Bedingungen gibt es keine echte Approbation für einen Nagetierschutz. Außer einer Stahlummantelung, die aber für den Installateur kaum praktikabel ist, gibt es keinen hundertprozentigen Schutz gegen Nagetiere. Deshalb wollen wir es den Nagetieren so schwer wie möglichen machen, unsere Sommer cables zu zerbeißen.

Bei unserer Kabelserie AQUA MARINEX haben wir nicht nur einen extrem zähen Mantel aus einem speziell für diese Anwendung entwickelten und nahezu geruchlosen PUR Material verwendet, sondern wir haben unter den Mantel ein Netz aus Aramid Fasern gesponnen, das von den Nagetieren als sehr lästig empfunden wird.

Zudem verwenden wir bei den Kabeln einen Durchmesser, den die Nagetiere generell schlecht greifen können und sich deren Gebiss schlecht ansetzen lässt. Auch ist die Oberfläche sehr glatt im Vergleich zu herkömmlichen Kabeln aus PVC. Die Konstruktion des AQUA ARAMID-Kabels ist querwasserdicht. Das spezielle Vlies verschließt die Oberfläche nicht nur in Verbindung mit Wasser, sondern auch in Verbindung mit Ausscheidungen wie Urin, Speichel etc.

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Kabelinstallation im Außenbereich

Innen hui und außen pfui? 

Immer wieder sind Anwender und Medienplaner unsicher, welches Kabel sich für die Installation im Außenbereich eignet. Dabei ist es wichtig zu unterscheiden, ob das Kabel dauerhaft verlegt wird, zum Beispiel als Zuleitung für eine Überwachungskamera, oder nur temporär, etwa als Lautsprecherkabel für die Beschallung eines Weihnachtsmarktes. 

Für temporäre Anwendungen bei Außentemperaturen von bis zu -10°C (SOMMER cable S-PVC bis -30°C) ist eine Leitung mit PVC-Mantel in der Regel ausreichend. Allerdings sollte der Außenmantel schwarz sein oder ein Additiv enthalten, das das Kabel vor UV-Strahlen schützt. 

Auf Nummer sicher geht man mit unseren querwasserdichten Leitungen der AQUA-Serie. Bei diesen Kabeln verhindert ein „Water-Blocking-Tape“, dass Feuchtigkeit am Schirm oder Leiter hochkriechen kann. Der UV-beständige Mantel aus speziellem PUR schützt das Innenleben auch unter widrigsten Bedingungen. 

Die Verwendung von Kabeln mit einem Standard FRNC-Außenmantel ist nicht ratsam, da dieser Mantel leicht Feuchtigkeit aufnimmt und meistens nicht mikroben- und UV-beständig ist. Sollten Vorgaben hinsichtlich der Flammwidrigkeit bestehen, empfehlen wir die Verwendung von Leitungen aus halogenfreiem und flammwidrigem Soft-PUR.

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